Heute gibt es Financiers.
Die bäckt man eigentlich in einer
schnieken rechteckigen Form, die an Goldbarren erinnern soll - hab
ich aber nicht., Goldbarren übrigens auch nicht. Ich kann Dir aber
versichern: Sie schmecken auch aus einer Muffinform ganz fabelhaft.
Die hab' ich nämlich und du sicher auch.
Financiers sind kleine Küchlein, deren
grandioser Geschmack durch braune Butter in rauen Mengen kommt. Als
ich das Rezept, das ich heute hier veröffentliche, bekommen habe,
bin ich erst einmal auf diversen Rezept-Seiten unterwegs gewesen, um
zu prüfen, ob da denn wirklich SO VIEL Butter rein muss. Weil 45g
Mehl und 170g Butter ich so: neeeeeee. Aber alle Rezepte so:
dooooooooch.
Ich also: okeeee.
Weiterer Pluspunkt: Financiers sind die
perfekte Eiweißverwertung! 4 Eiweiß – zack verbraucht! Außerdem
hat man, wenn einigermaßen oft bäckt, alles im Haus.
Also nur Vorteile das gute Zeug!
Rezept für 12 Financiers in einer öden
Muffinform gebacken
170g flüssige, gebräunte Butter
2 TL Rosenwasser (muss nicht sein –
kann aber; ich denke gerade, dass vielleicht auch Schnaps ginge....)
Mark einer Vanilleschote
120g geschälte, gemahlene Mandeln
145g Zucker
45g Mehl
4 Eiweiß
100g Himbeeren, frisch oder tiefgekühlt
Die Zubereitung ist denkbar einfach:
Alles außer Eiweiß und Himbeeren wird vermischt. Dann schlägt man
die Eiklar mit einer Prise Salz zu Schnee auf und hebt diesen unter.
Alles lässt man eine Stunde im Kühlschrank ruhen, rührt dann noch
die Himbeeren ein, heizt den Ofen auf 200 Grad vor und bäckt alles
in einer eingefetteten Form (muffin- oder goldbarrenmäßig, wie es
beliebt) für 15-20 Minuten.
Wer will, siebt noch Puderzucker drüber
und dann ist es schon geschafft – kann jeder, schmeckt jedem.
Liebste Grüße
Charlotte
If you’d like to have
the recipe in english, please leave a comment.
Das klingt ja wirklich easy. Muss ich demnächst mal ausprobieren. ist ja auch etwas für's spontane backen :)
AntwortenLöschenOh wie lecker und mit Rosenwasser, das gibt sicher einen tollen Geschmack!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse,
Krisi